Visionssuche Vision-Quest
Allein in der Wildnis auf dem Weg zu sich selbst
Vier Tage völlig alleine, fastend und unter freiem Himmel in der Wildnis leben. Nur ein Schlafsack als Unterschlupf, eine dünne Isomatte, eine Plane und ein paar Plastikkanister voller Trinkwasser sind mit dabei.
Wer sich einer solchen Erfahrung aussetzt, muss gute Gründe haben. Gründe können wichtige Übergänge im Leben eines Menschen sein, wie die vom Jugendlichen zum Erwachsenen, Veränderungen oder Krisen in der Lebensmitte, wichtige anstehende Entscheidungen, Heirat oder Trennung/Scheidung, Krankheit, Altern, Tod. Welche Wandlung auch immer ansteht und mit diesem Ritual bekräftigt wird, Lehrerin und Therapeutin ist die Natur selbst, die Wildnis.
"Es gibt Zeiten in deinem Leben, da ist es nötig alles hinter dir zu lassen. Zeit, hinauszugehen und mit Gott alleine zu sein, mit der Natur, mit ihren Wesen. Und an diesem einsamen Platz ist der Held oder die Heldin, der Suchende oder Pilger alleine mit den Wesen der Natur. Und an diesem einsamen Ort geht der Mensch auf Innenschau, erhält wie ein Geschenk Antworten, Klarheit, eine Vision, die er mit zurücknimmt zu seiner Gemeinschaft, auf dass sie weiter bestehen kann und blüht und damit das Leben weitergeht."
Steven Foster, Vision Quest S. 130
Bei der Leitung von Visionssuchen verbinde ich meine Liebe zur Natur mit meinen Erfahrungen in der Wüste und der Freude an der Kommunikation und der Begegnung mit Menschen. Mein spezieller Ansatz geht von der Naturkenntnis und der Naturbeobachtung aus. Ich sehe meine Aufgabe darin, die Teilnehmer dabei zu unterstützen, wahrzunehmen, wie sie Teil der Natur, Teil des großen Ganzen und ebenso vielfältig und unerschöpflich in ihren Möglichkeiten sind.
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"Wer bin ich nackt..."
Bericht in "Welt der Frau" (die Österreichische Frauenzeitschrift seit 1946),
Ausgabe 7/8 2013
Download hier
mit Bildern von Kurt Hörbst, http://www.hoerbst.com/http://www.hoerbst.com/
Portrait Achim Bunz CONTACT(Q)ACHIMBUNZ.de
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